Bevor es nach Weihnachten bzw. schon am zweiten Feiertag, dem Boxing Day, mit den nächsten Partien weitergeht, stand am Tag vor Heilig Abend in der englischen Premier League der 18. Spieltag auf dem Programm, der an der Spitze wieder für etwas mehr Spannung gesorgt hat.
Nachdem Manchester City am Samstag dank eines Treffers von Gareth Barry in der Nachspielzeit mit einem 1:0 gegen den FC Reading vorgelegt hatte, reichte es für Lokalrivale und Spitzenreiter Manchester United am Sonntag nur zu einem 1:1 bei Swansea City, womit der Vorsprung der Red Devils auf die Citizens von sechs auf vier Punkte geschrumpft ist.
Nach der Führung durch Patrice Evra in der 16. Minute glich der Spanier Michu nach 29 Minuten mit seinem 13. Saisontor für Swansea aus, das Remis bis zum Schluss mit Glück, unter anderem bei einem Lattentreffer von Robin van Persie, und Geschick erfolgreich verteidigen konnte.
Durch den Punktverlust von Manchester United darf auch der FC Chelsea wieder leise Hoffnung auf den Titelgewinn schöpfen. Die Blues fegten am Sonntag Aston Villa mit 8:0 vom Platz und rückten dadurch auf Rang drei vor und auf elf Punkte an Man United heran. Weil Chelsea noch ein Spiel weniger ausgetragen hat, sollte man den Champions-League-Sieger im Rennen um die Meisterschaft noch nicht abschreiben.
Gegen Aston Villa eröffnete Fernando Torres bereits in der dritten Minute den Torreigen und noch vor der Pause machten David Luiz und Gary Cahill schon alles klar. Im zweiten Durchgang schraubten Ramires (2), Frank Lampard, Oscar und Eden Hazard das Ergebnis schließlich noch auf 8:0.