Borussia Mönchengladbach scheint in diesem Jahr bei der Planung für die kommende Saison schon sehr früh Nägel mit Köpfen machen zu wollen. Nachdem der Wechsel von Max Kruse vom SC Freiburg Medienberichten vom Wochenende zufolge schon so gut wie in trockenen Tüchern sein soll, treiben Trainer Lucien Favre und Sportdirektor Max Eberl offenbar auch die Bemühungen um weitere Spieler voran.
Wie bei Kruse, der für 2,5 Millionen Euro aus seinem Vertrag in Freiburg aussteigen kann, stehen dabei offenbar zwei weitere Spieler mit Ausstiegsklauseln im Fokus der Borussia. So ist laut “Express“ auch Kruses Freiburger Teamkollege Daniel Caligiuri ein heißer Kandidat Der 25-Jährige, der beim Sportclub regelmäßig auf der linken Außenbahn für Wirbel sorgt, aber auch auf dem rechten Flügel spielen kann und in dieser Saison schon jeweils fünf Tore und Vorlagen auf seinen Konto hat,, verfügt unbestätigten Meldungen ebenfalls über eine Klausel, die ihm trotz laufenden Vertrages für eine Ablöse im Bereich von drei Millionen Euro einen Wechsel ermöglichen soll.
Die Hälfte dessen kosten würde offenbar Düsseldorfs Robbie Kruse, der genau wie Caligiuri der von Favre und Eberl gesuchte schnelle Offensivspieler wäre, der zum Partner von Strafraumstürmer Luuk de Jong werden soll. Der 24 Jahre alte Australier wird bereits seit einigen Wochen in Gladbach gehandelt, wobei laut “Kicker“ schon Gespräche stattgefunden haben sollen. Nicht ausgeschlossen, dass der auf als Links- und Rechtsaußen einsetzbare Kruse seine Fußballschuhe künftig für die Borussia schnürt. Sollten die 1,5 Millionen Euro Ablöse der Wahrheit entsprechen, wäre der in dieser Saison bei vier Toren und sieben Vorlagen stehende Kruse sicherlich ein Schnäppchen.